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Im Hausvertrag von Pavia 1329 wird die Burg in Pfaffenhofen erstmals erwähnt. Vermutlich wurde ein Teil der Burg als Erbgut an einen der Söhne Seyfried Schweppermanns den Feldhauptmann von König Ludwig dem Bayern für seine zahlreichen Verdienste verliehen. Im Jahre 1633 wurde die Burg durch die Schweden zerstört und der Bergfried im Jahre 1776 zum Teil abgetragen. Erhalten blieben die Südmauer, Teile der westlichen Mauer sowie ein Stück der alten Pallasmauer im Norden. Der ursprüngliche Zugang zur Burg lag auf der Ostseite, südlich des Bergfried. Im 16. Jahrhundert wurde der Zugang auf die Westseite verlegt, und gegen Süden ein Torzwinger angefügt. Von dem im Norden gelegenen ursprünglich romanischen Wohnhaus sind nur noch geringe Reste der Ostmauer erhalten, die an den Bergfried anschließen.
Nach einer umfangreichen Sanierung durch den Bayerischen Staat nach 1960 steht die Burganlage seit 1965 unter Verwaltung der Sektion Amberg des Deutschen Alpenvereines und dient als Jugend- und Wanderstützpunkt. Mit dem regelmäßigen Burgdienst wird die Anlage auch weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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