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Kastl bei Amberg - Marktflecken mit ca. 2500 Einwohnern. Die Ortschaft wurde erstmals im Jahre 1103 urkundlich durch Bestätigungsbulle des Papstes Paschalis II. erwähnt. Der staatlich anerkannte Erholungsort ist gekennzeichnet durch seine romantische Lage. Er ist eingebunden in das enge Juratal der Lauterach mit ihren steilen Seitentälern und ausgedehnten Wäldern. Über den eng um den Fels gruppierten Dächern des Ortes thront seit 900 Jahren die imposante Anlage der Kastler Klosterburg (bis 1556 Benediktinerabtei). Dieser wehrhafte Komplex mit der an Kunstschätzen reichen romanischen Klosterkirche hinterläßt aufgrund seiner geschichtlichen Vergangenheit bei jedem Besucher einen unvergeßlichen Eindruck. Von 1958 bis 2007 befand sich in ihren Mauern das einzige „Ungarische Gymnasium“ (heute auch Europäisches Gymnasium), der westlichen Welt. Heute ist eine privater Investor Pächter der Burganlage.
Bäuerliches und handwerkliches Kulturgut, stilvoll restauriert, zeigt sich dem Besucher des Heimatmuseums, das in einem alten Bauernhaus mit Scheune untergebracht ist. Die Ruine der Schweppermannsburg und der Karner, eine Beingruft mit darüberliegender Kapelle, sind Kleinode im Ortsteil Pfaffenhofen.
Das beheizte Freibad sowie ein Netz weit ausstrahlender Wander- und Radwege durch die reizvolle Juralandschaft mit ihren Mischwäldern, und der reichen und seltenen Flora bieten für Gäste Abwechslung und Erholung. Daneben laden der Waldsportpfad an der Lauterach und der Waldlehrpfad am Hochholz zur sportlichen Betätigung ein.